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Budapest
Stadtrundfahrt |
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In
Budapest mit seinen 1,5 Millionen Einwohnern wohnt ein Zehntel
der Gesamtbevölkerung Ungarns. Budapest ist gleichzeitig
die größte Stadt des Landes ihrer Vielzahl an Denkmälern
und alten Gebäuden wird sie oft als das Paris des Ostens
bezeichnet. Auch in Budapest gibt es die dunklen Seiten einer
Großstadt wie zum Beispiel viel Armut und verfallene
Häuser. Budapest ist in zwei Stadtteile unterteilt und
besitzt eine Vielzahl der Schätze des Weltkulturerbes.
Sie sind Dokumente der ungarischen Geschichte und Symbole
der ungarischen Identität.
Während Buda eher an eine mittelalterliche
Bürgerstadt erinnert, verkörpert Pest auf der
anderen Seite der Donau eine moderne Handelsmetropole. Von
den Ungarn wir Budapest als ein Ort der vielfältigen
Möglichkeiten bezeichnet.Die beiden Stadtteile sind
durch sieben Straßen- und zwei Eisenbahnbrücken
verbunden. Zwei Drittel der Stadt liegen auf der Pester
Seite. Budapest erwirtschaftet ein Drittel des ungarischen
Bruttosozialprodukts. Die Innenstadt von Budapest ist wundeschön
restauriert und lädt zum Verweilen in einem der schönen
Straßencafes ein. Alles ist sauber und mehrsprachig
also sehr touristenfreundlich. Ein weitere Plus sind die
schönen Märkte und die tolle Aussicht über
die Stadt.
Die Geschichte von Budapest
Budapest wurde von einem keltischen Stamm besiedelt, der das
erste gesellschaftliche Leben an diesen Ort brachte. Ihm folgten
die Römer im 1. Jh. nach Christus. Sie bauten Pflasterstraßen,
Theater und Thermen. Zu dieser Zeit beherrschte Rom ganz Europa
und konnte das weit im Osten liegende Budapest nicht richtig
verwalten und verteidigen. Im Mittelalter besiegten die Mongolen
Budapest. Im 16. Jh. stockte die Entwicklung Budapests, weil
die türkischen Herrscher die Stadtund das umliegende
Land nicht weiter ausbauten, 1873 wurden Obuda, Buda und Pest
offiziel zu Buda vereinigt.
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Bootsfahrten
auf der Donau |
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Donauschifffahrt
mit Mittag oder Abendessen. Abends sehr beliebte Folkloreprogramme
mit Buffet-Abendessen an Bord mit Zigeunermusik und die beleuchtete
Hauptstadt. |
Donauknie |
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Es
gibt zahlreiche Programme in Ungarn und in den Nachbarnländern,
die wir unseren Partnern anbieten. Hier sind einige von den
beliebtesten: Ausflug ins Donauknie, nach Visegrad,
Esztergom, Szentendre
mit mittelarlterlichen Ritterspielen.Mit den fahrplanmäßigen
Schiffen von Mahart kann man wunderbare Ausflüge ins
Donauknie unternehmen. Verkehr: von Mai bis September.
Zwischen Mitte Mai und Mitte August verkehren auch Tragflügelboote
ins Donauknie, doch diese bleiben nur in Visegrád
und Esztergom stehen.
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Puszta
Fahrt |
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Puszta
Fahrt auf die ungarische Tiefebene mit Pferdevorführungen,
Kutschenfahrt. Mittag oder Abendessen mit traditionellen ungarischen
Weinen und Gerichten. Hier kan man auch dei weltberühmte
Ungarische Post auch miterleben. 10 Pferde in einer Hand! |
Ost-Ungarn
Gödöllõ
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Das
berühmteste Denkmal dieser Stadt 30 km von Budapest ist
das Schloß Grassalkovich, dessen ganzer Komplex die
größte in Ungarn ist. Als Gast weilte hier auch
Maria Theresia, und im 19. Jh. wurde es zur Lieblingsstätte
von Königin Elisabeth (Sissy). Die Renovierung ist im
Gange, die wiederhergestellten Teile können bereits besucht
werden. |
Eger |
Eine
der schönsten Barokkstädten Ungarns, Eger ist 1000
jährige Bischoffsrezidenz, mit einer ruhmsvollen geschichtlichen
Vergangenheit und wertvollen Kunstdenkmalen. In Eger liegt
der zweite grösste Tempel Ungarns, und dorin steht die
grösste Orgel des Landes.
In der Umgebung mittelalterlicher Burg haben Archäologen
die Ruinen der mittelalterlichen Kathedrale freigelegen,
und sie haben der XV. Jahrhunderten gothischen Bischoffspalast
restauriert. Hier steht das Burgmuseum, das die zusammenflechte
Geschichte der Burg und der Stadt zeigt. Das Minarett, das
nördlichste Gebäude von der türkischen Zeit
in Europa, ist vierzig meter hoch.
Man findet in Eger Thermalbäder, weswegen auch die
Gesundheitstouristik bedeutend ist. Die geschichtliche Denkmäler,
die Thermalbäder, und auch noch der Wein sind für
Egers Fremdverkehr alle grosse Anziehungskräfte. Die
ausgezeichneten Rot und Weissweine der historischen Weingegend
sind in den mehr hundertjährigen Kellern gemässt.
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Szilvásvárad |
Der
schön gelegene Ausflugsort liegt bildet das Tor zum Nationalpark
Bükk, das zu den landschaftlich schönsten Gebieten
in Ungarn gezählt wird. Der Ort selbst ist vor allem
wegen seinem Lipizzanergestüt berühmt, das hier
seit den 50er Jahren des letzten Jahrhunderts angesiedelt
ist.
Von Szilvásvárad aus kann man Ausflüge
und Wanderungen in die malerische Umgebung unternehmen. Eine
der Attraktionen des nah gelegenen Szalajka-Tales (Szalajka-Völgy)
ist der Schleier-Wasserfall, der sich über 17 Stufen
ergießt. Diese sind durch Kalkablagerungen auf Lebermoos
entstanden und wachsen jährlich um 1-2 mm. Wer nicht
wandern möchte, der kann sich mit einer Schmalspurbahn
dahinbefördern lassen.
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Tokaj |
Dieses
Städtchen ist weltberühmt, denn es ist das Zentrum
des historischen Weinbaugebietes Tokaj-Hegyalja, wo die Reben
für den "König der Weine und Wein der Könige"
reifen.
Das Tokajer Museum in der Bethlen Gábor u. 7 informiert
ausführlich über die Geschichte des Weins, der aus
Spätlesetrauben mit hohem Zuckergehalt gekeltert wird.
Der berühmte Rákóczi-Keller (Rákóczi
pince) am Kossuth tér 15 ist ein historisches Weinkeller
mit 24 unterirdischen Gängen und man kann ihn im Zusammenhang
mit einer Weinprobe besichtigen.
Einen umfassenden Eindruck von der Stadt und ihrer Umgebung
erhält man von dem Tokaj-Berg, der sich mit seinen 515
m über der Stadt erhebt.
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Hollókõ |
Das
bewohnte Museumsdorf der Palozen, das von der UNESCO in die
Liste des kulturellen Welterbes aufgenommen wurde, liegt im
Cserhát-Gebirge.
Zum Ort gehören 65 teilweise denkmalgeschützte
Häuser.
Der Dorfkern wird klassisch mit einer schlichten weißen
Kirche markiert.
In der Kossuth Lajos utca Nr. 82 kann man sich in dem kleinen
Dorfmuseum über die Bräuche und Trachten der Palozen
informieren.
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Western
Hungary
Sopron
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Die
Stadt Sopron (zu deutsch Ödenburg) liegt in Westungarn
an der Grenze zu Österreich und ist eine beliebte Ausflugs-
und Einkaufsstadt. Im Jahre 1921 wurde eine bis heute umstrittene
Volksabstimmung abgehalten, bei der sich die Bevölkerung
für Österreich oder Ungarn entscheiden sollte.
Schon vor und erst recht nach dem Fall des Eisernen Vorhangs
wurde Sopron ausgiebig von Österreichern zum Einkaufen
genützt. In der Nähe wurde auch 1989 europäische
Geschichte geschrieben, als der Irrsinn des Eisernen Vorhangs
hier zum ersten Mal Löcher bekam.
Die wunderschöne Altstadt mit vielen Sehenswürdigkeiten
und Museen ist auf jeden Fall einen Besuch wert. Außerdem
lockt das Ödenburger Gebirge und der nahe Neusiedler
See, den man per Rad umrunden kann. In der Umgebung liegt
der schöne Kurort Balf / Wolfs, das Szechenyi-Schloß
Nagycenk und eine interessante Schmalspurbahn (früher
Pioniereisenbahn).
In vielen Orten der Umgebung lebten früher auch Deutsche,
von denen viele nach 1945 die Heimat verlassen mußten.
Ihrer wird zum Beispiel in Fertörakos / Kroisbach und
Agvalfa / Agendorf mit Denkmälern gedacht. Auch heute
noch sind die Straßennamen in Ödenburg teilweise
zweisprachig und es finden deutsche Kulturtage statt. Deutsch
wird ohnehin überall in der Region verstanden und es
lohnt sich, die gute Gastronomie und die guten Unterkunftsmöglichkeiten
zu einem Aufenthalt zu nutzen!
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Szombathely |
Der
Komitatssitz Szombathely hat 83.000 Einwohner und ist wichtiges
kulturelles Zentrum der Region. Die vor drei Jahrzehnten gegründete
Bildungswissenschaftliche Hochschule wird in ihrem Tätigkeitsbereich
ständig erweitert und strebt den Status einer Universität
an. Zu Beginn dieses Jahrzehnts wurde hier die Hochschulausbildung
im Gesundheitsbereich, in den letzten zwei Jahren im Bereich
der Informatik aufgenommen, und als Bischofssitz wurde in
Szombathely auch eine theologische Fakultät eingerichtet.
Das Komitatskrankenhaus gilt als Zentrum der wissenschaftlichen
Forschung und bekannte universitäre Ausbildungsstätte
für angehende Mediziner. Zu den wichtigsten kulturellen
Einrichtungen zählt die Museumsorganisation, die die
historischen und siedlungsstrukturellen Gegebenheiten des
Komitates dokumentiert. Wertvolle Funde aus der Zeit des Römischen
Reiches beherbergt der Ruinengarten und das Iseum in Szombathely.
Ein ständiges Theater hat das Komitat zwar nicht, aber
für guten Ersatz sorgen die Gastvorstellungen, die Vorführungen
des Szombathelyer Marionettentheaters und die Auftritte des
europaweit bekannten Symphonieorchesters. Zu den Höhepunkten
des Kulturgeschens gehören die Veranstaltungen des Szombathelyer
Frühjahrsfestivals, des Pannonischen Herbstes und des
Internationalen Bartók-Seminars und Festivals. International
gut besucht sind weiters das Folklore-Treffen in Sárvár,
das Internationale Tanzturnier Savaria und die Internationale
Textilbiennale.
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Herend |
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Die
Gründung der ältesten Porzellmanufaktur Ungarns,
der Herender Porzellanmanufaktur fällt in die Zeit der
Erlangung der nationalen Selbständigkeit und des Aufstrebens
des ungarischen Bürgertums. Die künstlerische Porzellanherstellung
in Europa, die fast ohne Ausnahme durch Initiative des königlich-kurfürstlichen
Hofes ihren Anfang nahm, fiel nach dem unerhörten Aufschwung
im 18. Jahrhundert stark zurück und viele Manufakturen
schlossen ihre Tore. In Herend gründete der Keramiker
Vince Stingl 1826 ein kleines Werk und beschäftigte sich
mit der Produktion von Steingutgeschirr sowie mit Versuchen
in der Porzellanherstellung. Der neue Eigentümer des
Werkes Mór Fischer ging 1839 mit neuen Vorstellungen
und riesigen Ambitionen daran, Porzellan herzustellen. Da
in dieser Zeit eine Ergänzung alter klassischer fernöstlicher
und europäischer Speiseservice aus Porzellan unmöglich
war, fanden die Bestrebungen Mór Fischers in den Kreisen
der Aristokratie Unterstützung.
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Keszthely |
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Eine
Siedlung mit beinahe 23 000 Einwohnern im nordwestlichen Eck
des Balaton. Eine der meistbevölkerten Städte des
Nordufers, ein traditionsreiches Kultur- und Unterrichtszentrum,
Universitätsstadt. Wegen des stimmungsvoll altertümlichen
Stadtbilds, der Kunstdenkmäler, der hervorragenden Kulturveranstaltungen
und der Nähe von Hévíz ist Keszthely derzeit
einer der meistbesuchten Orte am Balaton. Die Römer bauten
im 4. Jahrhundert während der Herrschaft von Kaiser Constantius
II. auf dem Gebiet des heutigen Fenékpuszta eine groáe
Festung. Diese Burg verteidigte die Kreuzung von Handels-
und Kriegsstraáen. In den Jahrhunderten der Völkerwanderung
lösten Hunnen, ™strogoten, Langobarden, dann die
Awaren die römischen Legionen ab. Keszthely war in der
enzeit "villa regia", königliches Dorf. 1421
wurde der Ort bereits als Marktflecken erwähnt. Während
der Türkenherrschaft wurden das Kloster und die Kirche
im Herzen der Stadt zu einer Festung umgebaut. Am Anfang des
18. Jahrhunderts wurde die Familie Festetics Besitzer von
Keszthely. Sie lieáen 1745 ein prächtiges Schloá
erbauen und verlegten das Zentrum ihrer Güter hierher.
Kristóf Festetics stiftete 1759 ein Krankenhaus, Festetics
1772 ein Gymnasium in der Stadt. Graf György Festetics
gründete 1797 das Georgikon, Europas erste höhere
Agrarlehranstalt, die anfänglich nur dem Gut Fachleute
bildete, erwarb dennoch bald nationale Bedeutung. Das erstmals
1817 organisierte Helikon-Literaturfest wurde zu einer Tradition,
die bis heute andauert. |
Hévíz |
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Vor
wenigen Jahrzehnten war es ein kleiner, verträumter Kurort
im Schatten alter Bäume. Nun ist es ein internationales
Bad.
Allerdings nicht versnobt, sondern familiär
und gemütlich. Am schönsten sind die mit lustigen
Türmchen gekrönten Badekabinen, die auf langen
Holzstegen im Wasser des Thermalsees von Héviz stehen.
Sie stammen noch aus der guten alten Zeit. Dieser 4,7 Hektar
große Thermalteich ist der größte Warmwassersee
Europas.
Er wird aus einem Quellentrichter
mit durchschnittlich 70 Millionen Liter Wasser täglich
gespeist; die gesamte Wassermenge hat sich in weniger als
anderthalb Tagen erneuert. Die Wassertemperaturen liegen
im Sommer über 30 Grad und im Winter nur wenig darunter.
Darin zu baden hilft gegen Rheuma, Nervenentzündung,
Knochen und Wirbelsäulenleiden.
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